Tobias Schuster mit Doppelschicht

Marathonstaffel in Mörfelden mit Beteiligung des Heppenheimer Skiclubs

HEPPENHEIM. Der Marathonstaffel-Lauf der SKV Mörfelden ist der wohl älteste seiner Art in Deutschland. Am 19. Januar bei der 43. Auflage mit 117 Staffeln siegte Spiridon Frankfurt über die viermal 10,55 Kilometer in 2:27:35 Stunden. Auf Rang 13 lief die Staffel des Heppenheimer Skiclubs (2:56:27). In ihrer Altersklasse M40 sowie in der Sonderwertung Ü200 (Teams mit einem Gesamtalter von über 200Jahren) erreichten Tobias Schuster, Markus Lohmann und Patrick Keuschen jeweils Rang zwei.
Da die Heppenheimer nur zu dritt waren, musste Startläufer Schuster sogar einen halben Marathon zurücklegen. Trotzdem lieferte er in 43:17 Minuten für 10,55Kilometer die beste Einzelzeit. In guter Verfassung zeigten sich auch Lohmann (45:52) und Keuschen (43:36).

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In die Wanderstiefel statt Langlauf-Ski
Bahnfahrt des Heppenheimer Skiclubs für Ski-Langläufer wird zur Wanderwoche

HEPPENHEIM/GARMISCH. Früher als gewohnt stand die traditionelle Fahrt des Heppenheimer Skiclubs für Skilangläufer und Winterwanderer im Kalender. Bereits zu Dreikönig fuhren die zehn Teilnehmer mit Reiseleiter Axel Künkeler im Eurocity der Deutschen Bahn von Bensheim nach Garmisch. Doch bei der TV-Übertragung des Neujahrsspringens war es schon zu sehen: diesmal gibt es keinen Schnee und keine Loipen!

„Wir machen das Beste draus“, waren sich Künkeler und die Langläufer schnell einig. Statt die Skier anzuschnallen wurden bei bestem Wetter die Wanderstiefel geschnürt. In vier Tagen wurden mehr als 60 Kilometer und über 2000 Höhenmeter bewältigt. Rund um Garmisch ging es hinauf zu Almen und Bergseen sowie durch die atemberaubende Partnachklamm. Eine 55 Meter lange Hängebrücke über die Faukenschlucht am Fuße des Wank wurde überquert, was manch mulmiges Gefühl auslöste. Treppenstiegen und querliegende Bäume auf den Wegen waren ebenfalls keine unüberwindbaren Hindernisse für die Bergsträßer Wanderer.

Aber auch die kulinarischen Genüsse kamen auf den Touren nicht zu kurz. Einkehrschwünge gab es etwa in der Kaiserschmarren-Hütte und auf der Windbeutel-Alm. Ein Hauch von Winter musste dann aber doch noch sein. Oberhalb von 1700 Meter bot die alpine Bergwelt reichlich Schnee, fast schon ein „Winter Wonderland“. Entsprechend groß war die Begeisterung bei einer Schneeschuh-Wanderung mit einem ortskundigen Bergführer vom Kreuzeck auf den Osterfelderkopf. Der steile Schluss-Anstieg entlang der Skipiste zum Gipfel-Plateau auf über 2000 Meter Höhe wurde belohnt mit herrlichen Ausblicken.

Am nächsten Tag gab es sogar 160 Kilometer Fernsicht auf Deutschlands höchstem Berg. Mit Zahnradbahn und Gondel ging es recht gemütlich auf die fast 3000 Meter hohe Zugspitze. Das Iglu-Dorf und die Kapelle am Zugspitzplatt, Kristallwelten und Bergmuseum sowie traumhafte Aussichten bis zu den Dolomiten auf der obersten Plattform ließen die Zeit im Flug vergehen. Dennoch blieb anschließend noch die Zeit für eine weitere Wanderung rund um den Eibsee.

Einige Reiseteilnehmer wollten dann aber doch nicht ganz aufs Skilanglaufen verzichten. Die Möglichkeit dazu bestand im 40 Kilometer entfernten Seefeld in Tirol, wo zumindest einige Loipen bestens präpariert waren. Eine Stunde Zugfahrt, dann wurden schon die Langlauf-Skier angeschnallt. So war die diesjährige Bahnfahrt des Heppenheimer Skiclubs nach Garmisch wieder ein voller Erfolg. „Es hat bei den unterschiedlichen Unternehmungen viel, viel Spaß gemacht“, bedankten sich die Teilnehmer „für die super Organisation“.

Mehr Bilder unter "Bilder Langlauf"

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Mit dem Gletscherjet zum Kitzsteinhorn
Familienfahrt des Heppenheimer Skiclub führte nach Zell am See

Die Kids des Heppenheimer Skiclubs können es kaum erwarten vom „Schmitten“ runter zu sausen.       FOTOS: HEPPENHEIMER SKICLUB    

HEPPENHEIM. Ein Reisebus voller Kinder und Jugendlicher im Alter von 5 bis 17 Jahren machte sich mit ihren Eltern und Großeltern auf den Weg nach Zell am See. Dort verbrachten sie als Familienfahrt des Heppenheimer Skiclubs unter der Reiseleitung von Lilly Haag acht sonnige und erlebnisreiche Tage.
Mit „Kennenlernspielen“ am Abend des Anreisetags kam man sich schnell näher, knüpfte neue Kontakte und vertiefte alte Freundschaften. Am ersten Skitag erkundeten sowohl Erwachsene wie auch die Skijugend, angeleitet von den Übungsleitern Michelle Lehrian, Holger Lachmann und Jan Bräuer, in kleinen Gruppen das Skigebiet rund um Zell am See.
Im familienfreundlichen Hotel konnten beim leckeren 4-Gänge-Menü schon bald erste Erlebnisse des Skitages verarbeitet und Erfahrungen mit Gleichgesinnten ausgetauscht werden. Am Abend wurde der Seminarraum des Hotels zur „Zockerhöhle“. Brett- und Kartenspiele standen auf dem Programm - mit viel Spaß für Groß und Klein.

Bei herrlichem Sonnenschein und optimalen Schneeverhältnissen folgten drei weitere Skitage im Raum Schmittenhöhe (bis 1.965 m), dem Hausberg von Zell am See. Gemeinsamer Treffpunkt für alle war in diesem Jahr die Ederhütte. In geselliger Runde verbrachten hier alle die sonnigen Mittagspausen.
Für einen schönen abendlichen Ausklang der Skitage organisierte Lilly Haag mit ihren Übungsleitern neben einem Filmabend und einer Fackelwanderung auch die Après-Ski-Party auf der Terrasse am Hotel. Dabei konnten sich Groß und Klein bei leckerem Glühwein und heißen Kakao auch im-Nägel reinklopfen üben.

Höhepunkt für Skifahrer und Landschaftsgenießer war der Ausflug zum Kitzsteinhorn Gletscher. Von Kaprun (768 m) über die Maiskogelbahn (1.970 m) ging die Fahrt schließlich mit der neuen 3K K-onnection-Panoramabahn und mit dem Gletscherjet auf 3.029 m. Wer sich Zeit nahm durch die Gletscherwelt zur Aussichtsplattform zu laufen, wurde mit der Aussicht auf eine grandiose Bergkulisse belohnt. Ein besonderes Erlebnis für die Jugend war der gut präparierte Snowpark, die Halfpipe und die berüchtigte, schwarze Abfahrt Nr. 14 „Black Mamba“ mit 63 % Gefälle: schmal und „giftig“ – weil es einmal drin, in der „Black Mamba“ kein Entkommen mehr gibt.
Den letzten Skitag ließ die Gruppe bei Königswetter am Schmitten ausklingen. Am Abschlussabend gab es noch für die jungen Skifahrer verdiente Urkunden und Medaillen. Mit einer kurzen Bilder-Show ließ man die Woche Revue passieren. Eine gelungene Fahrt mit einer sehr harmonischen Gruppe, herrlichem Wetter, gutem Schnee und sehr guter Verpflegung neigte sich dem Ende und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Die Mamas und Papas beobachten ihren Nachwuchs mit alpiner Gelassenheit.        FOTOS: HEPPENHEIMER SKICLUB

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HEPPENHEIM. Für Mitte Dezember motivierte der Reiseleiter Michael Reske die erste Skireisegruppe dieser Saison des Heppenheimer Skiclubs zur sehr frühen Abfahrt ins Stubaital. Der Talort Milders und auch der Gletscher wurden so rechtzeitig erreicht, dass noch am gleichen Tag die ersten Schwünge in die tief verschneiten Gletscherhänge gezogen werden konnten. Bestens präparierte Pisten und hervorragende Schneebedingungen, allerdings auch mit Wind und Schneefall gepaart, lockten die Heppenheimer Skifahrer zu vorsichtigen, aber intensiven ersten Abfahrten.

Im Programmheft war bereits darauf hingewiesen worden, dass es erneut eine eher technische Skifreizeit werden soll. Zurück zu den Wurzeln war das Motto. Um fit in die neue Saison zu starten, wurden in kleinen Gruppen die relevanten Bewegungsmerkmale des Skifahrens (Kurvenfahrens) vertieft und ausgebaut. Keinesfalls kamen dabei freie Abfahrten zum selbstständigen Vertiefen der wieder aufgefrischten Techniken und das Genießen der ersten Schwünge im pulvrigen Neuschnee zu kurz.

Untergebracht waren die Teilnehmer an diesem verlängerten Wochenende im Milderer Hof, in dem der Heppenheimer Skiclub seit nunmehr über 40 Jahren zu Gast ist. Wie immer waren die Heppenheimer hier bestens versorgt und konnten tolle Zimmer, die gute Küche und einen sehr schönen Wellnessbereich genießen.

Zum Wochenende wurde das Wetter deutlich besser und die Ausläufer des Sturmtiefs über Europa beeinträchtigten das Skifahren so gut wie gar nicht. Am Sonntag, dem Abreisetag, erwartete der Gletscher die Skireisenden mit Sonnenschein, so dass alle Teilnehmer nochmal die perfekten Pisten bis kurz vor der Rückfahrt genießen konnten.

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