Elf Mädels in Ischgl

Heppenheimer Skiclub mit Frauenpower ins Paznauner Tal

Nach der roten Abfahrt von der Greitspitze legen die Heppenheimer Power-Frauen eine kleine Fotopause ein, bevor es weiter geht Richtung Höllboden. FOTO: HEPPENHEIMER SKICLUB

HEPPENHEIM. Abendgarderobe, Outfit für den Après-Ski und natürlich auch die eigentlichen Ski-Klamotten befanden sich in den Koffern. Das üppige Gepäck der Damen war schnell in den beiden Kleinbussen samt Skiern verstaut und es konnte rechtzeitig am Sonntag Ende Januar vom Europaplatz in Heppenheim um 10 Uhr gestartet werden. In Erwartung vier herrlicher Skitage in einem der schönsten und begehrtesten Skigebiete der Alpen erlebten die Reisenden eine sehr kurzweilige Fahrt ins schöne Paznauntal nach Ischgl.
Verantwortlich für die Organisation, Unterkunft und Planung war die Reiseleiterin Silvia Eckstein. Gewohnt und genächtigt wurde im Haus Trisanna bei Monika Geiger im Ort Kappl.Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstücksbüffet ging es am nächsten Tag bei herrlichem Sonnenschein früh auf die Pisten von Ischgl – ein Paradies für Skifahrer und Après-Ski.
In den folgenden Tagen durften und mussten die Heppenheimer Skifahrerinnen sämtliche Wetter-Variationen auf bestens präparierten Pisten zurücklegen. Dicke Wolkendecken, starker Wind und dichter Schneefall hinderten die Powerfrauen nicht daran, das große Skigebiet zu durchkreuzen und in die tief verschneiten Hänge ordentlich Spuren in den Neuschnee zu ziehen.
Die Wetterbelohnung folgte prompt. Am vierten und letzten Skitag wurde die Mädels-Gruppe von Sonnenschein und guten Schneeverhältnissen verwöhnt. Ein sehr versöhnlicher Ausklang machte sich breit, bevor Silvia Eckstein so gegen 13 Uhr zur letzten Talabfahrt Richtung Fimba-Mittelstation ermunterte. Zurück in Kappl war es „ein Leichtes“, die Kleinbusse vom Schnee zu befreien, zu beladen und die Heimfahrt anzutreten.

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Wochenendtrip ins Montafon

Heppenheimer Skiclub an verlängertem Wochenende nach Tschagguns und Gargellen

Gruppenpause auf der Kapellenabfahrt am Hochjoch im Skigebiet Silvretta Montafon.
FOTO: HEPPENHEIMER SKICLUB

HEPPENHEIM. Fast direkt nach dem ‚Schaffen‘ traf man sich am Freitag, dem 17.ten im Jänner um 13 Uhr am Europaplatz in Heppenheim zur Fahrt ins Montafon, dem vielleicht schönsten Tal Vorarlbergs. Der Reiseleiter, Markus Dambier, begrüßte insgesamt 32 Teilnehmer für ein verlängertes Wochenende im Montafon. Zu Gast war man wieder im Haus Gafrina bei Familie Vonier.
Die Pisten- und Schneeverhältnisse waren in diesem Jahr größtenteils sehr gut und so gestalteten sich wettertechnisch die ersten beiden Tage tiefwinterlich mit ergiebigem Schneefall. Daraufhin herrschte am Montag und Dienstag Sonnenschein mit ordentlichen Minus-Temperaturen; die Bedingungen glichen einem Bilderbuchwinter, wie man sie sich nicht besser hätte wünschen können.
In Gruppen aufgeteilt erlebten und erfuhren die Heppenheimer Skifahrer durch Übungsleiter Christian Falk und Markus Dambier eine professionelle Führung durch die umliegenden Skigebiete Silvretta Montafon und Gargellen. Die Schneeverhältnisse erwiesen sich hier nach dem länger anhaltenden Schneefall als optimal. So konnte jeder Teilnehmer auf frisch präparierten Pisten carven oder auch im tieferen Schnee auf gesicherten Skirouten, die eigenen Offpisten-Kenntnisse vertiefen.
Die Tage ließ man sowohl beim gemütlichen Abendessen in umliegenden Restaurants als auch beim Après-Ski ausklingen, zu dem Entertainer Danny wieder für einen Abend anreiste, um mit Livemusik für ordentlich Stimmung zu sorgen.
Nach vier sportlich sehr gelungenen Tagen trat die Reisegruppe am Dienstag, direkt nach dem Skifahren, mit winterlichen Erinnerungen im Gepäck, die Heimreise an. Markus Dambier bedankte sich bei der Reisegruppe für die tolle Atmosphäre sowie bei Christian Falk für seine tatkräftige Unterstützung.

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Tobias Schuster mit Doppelschicht

Marathonstaffel in Mörfelden mit Beteiligung des Heppenheimer Skiclubs

HEPPENHEIM. Der Marathonstaffel-Lauf der SKV Mörfelden ist der wohl älteste seiner Art in Deutschland. Am 19. Januar bei der 43. Auflage mit 117 Staffeln siegte Spiridon Frankfurt über die viermal 10,55 Kilometer in 2:27:35 Stunden. Auf Rang 13 lief die Staffel des Heppenheimer Skiclubs (2:56:27). In ihrer Altersklasse M40 sowie in der Sonderwertung Ü200 (Teams mit einem Gesamtalter von über 200Jahren) erreichten Tobias Schuster, Markus Lohmann und Patrick Keuschen jeweils Rang zwei.
Da die Heppenheimer nur zu dritt waren, musste Startläufer Schuster sogar einen halben Marathon zurücklegen. Trotzdem lieferte er in 43:17 Minuten für 10,55Kilometer die beste Einzelzeit. In guter Verfassung zeigten sich auch Lohmann (45:52) und Keuschen (43:36).

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In die Wanderstiefel statt Langlauf-Ski
Bahnfahrt des Heppenheimer Skiclubs für Ski-Langläufer wird zur Wanderwoche

HEPPENHEIM/GARMISCH. Früher als gewohnt stand die traditionelle Fahrt des Heppenheimer Skiclubs für Skilangläufer und Winterwanderer im Kalender. Bereits zu Dreikönig fuhren die zehn Teilnehmer mit Reiseleiter Axel Künkeler im Eurocity der Deutschen Bahn von Bensheim nach Garmisch. Doch bei der TV-Übertragung des Neujahrsspringens war es schon zu sehen: diesmal gibt es keinen Schnee und keine Loipen!

„Wir machen das Beste draus“, waren sich Künkeler und die Langläufer schnell einig. Statt die Skier anzuschnallen wurden bei bestem Wetter die Wanderstiefel geschnürt. In vier Tagen wurden mehr als 60 Kilometer und über 2000 Höhenmeter bewältigt. Rund um Garmisch ging es hinauf zu Almen und Bergseen sowie durch die atemberaubende Partnachklamm. Eine 55 Meter lange Hängebrücke über die Faukenschlucht am Fuße des Wank wurde überquert, was manch mulmiges Gefühl auslöste. Treppenstiegen und querliegende Bäume auf den Wegen waren ebenfalls keine unüberwindbaren Hindernisse für die Bergsträßer Wanderer.

Aber auch die kulinarischen Genüsse kamen auf den Touren nicht zu kurz. Einkehrschwünge gab es etwa in der Kaiserschmarren-Hütte und auf der Windbeutel-Alm. Ein Hauch von Winter musste dann aber doch noch sein. Oberhalb von 1700 Meter bot die alpine Bergwelt reichlich Schnee, fast schon ein „Winter Wonderland“. Entsprechend groß war die Begeisterung bei einer Schneeschuh-Wanderung mit einem ortskundigen Bergführer vom Kreuzeck auf den Osterfelderkopf. Der steile Schluss-Anstieg entlang der Skipiste zum Gipfel-Plateau auf über 2000 Meter Höhe wurde belohnt mit herrlichen Ausblicken.

Am nächsten Tag gab es sogar 160 Kilometer Fernsicht auf Deutschlands höchstem Berg. Mit Zahnradbahn und Gondel ging es recht gemütlich auf die fast 3000 Meter hohe Zugspitze. Das Iglu-Dorf und die Kapelle am Zugspitzplatt, Kristallwelten und Bergmuseum sowie traumhafte Aussichten bis zu den Dolomiten auf der obersten Plattform ließen die Zeit im Flug vergehen. Dennoch blieb anschließend noch die Zeit für eine weitere Wanderung rund um den Eibsee.

Einige Reiseteilnehmer wollten dann aber doch nicht ganz aufs Skilanglaufen verzichten. Die Möglichkeit dazu bestand im 40 Kilometer entfernten Seefeld in Tirol, wo zumindest einige Loipen bestens präpariert waren. Eine Stunde Zugfahrt, dann wurden schon die Langlauf-Skier angeschnallt. So war die diesjährige Bahnfahrt des Heppenheimer Skiclubs nach Garmisch wieder ein voller Erfolg. „Es hat bei den unterschiedlichen Unternehmungen viel, viel Spaß gemacht“, bedankten sich die Teilnehmer „für die super Organisation“.

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