Strahlend blauer Himmel über dem Gletscher
Zur Saisoneröffnung fährt der Heppenheimer Skiclub wieder ins Stubaital
Blick von der Fernau, Stubaier Gletscher, zur Hildesheimer Hütte, weiter Richtung Timmelsjoch und Ötztaler Alpen zur Wildspitze (3.770 m) FOTO: HEPPENHEIMER SKICLUB
HEPPENHEIM (red). Nach einer frühen Abfahrt um 5 Uhr in Heppenheim am Nikolaustag, erwartete das Stubaital und der Stubaier Gletscher die Reiseteilnehmer des Heppenheimer Skiclubs mit perfekten Schneebedingungen und am Nachmittag sogar mit strahlend blauen Himmel. So konnten die Heppenheimer Skifahrer bereits am Anreisetag die ersten Schwünge der Saison durch den Schnee ziehen.
Vom Reiseleiter, Michael Reske, war das Motto „zurück zu den Wurzeln“ für diese Fahrt vorgegeben. Zum einen sollte die gute „alte“ Tradition der Eröffnungsfahrt des Heppenheimer Skiclubs ins Stubaital wieder aufleben und zum anderen haben sich die Übungsleiter (Paul Szrama und Michael Reske) zur Aufgabe gesetzt, das Skifahren bei den Wurzeln zu packen. In Kleingruppen wurden die relevanten Bewegungsmerkmale des Skifahrens (Kurvenfahrens) vertieft und ausgebaut. Freie Abfahrten zum selbstständigen Umsetzen der eventuell neuen bzw. aufgefrischten Erkenntnisse und das Genießen der ersten Schwünge der Saison kamen hierbei aber keinesfalls zu kurz.
Untergebracht waren die Teilnehmer an diesem verlängerten Wochenende im Milderer Hof, in dem der Heppenheimer Skiclub seit nunmehr über 40 Jahren zu Gast ist. Wie immer, berichtet der Skiclub, waren die Heppenheimer hier bestens untergebracht und konnten tolle Zimmer, bestes Essen und einen sehr schönen Wellnessbereich genießen.
Zum Wochenende wurde das Wetter wechselhafter und es stellte sich zum Teil Schneefall und auch mäßiger bis starker Wind ein. Die Schneebedingungen waren am Sonntag, dem Abreisetag, jedoch gigantisch und so haben einige noch die letzten Spuren durch frischen Neuschnee bis kurz vor der Abfahrt genossen. Nach dem Skifahren ging es bei einer stürmischen und regnerischen, aber guten Fahrt, zurück nach Heppenheim.