Mit Mama und Papa auf der Piste
Familien mit Kindern beim Heppenheimer Skiclub gut aufgehoben

Die Heppenheimer Skifahrer unterwegs in der Wildschönau – fast oberhalb der Baumgrenze                    FOTO: HEPPENHEIMER SKICLUB

HEPPENHEIM (red). Bereits im Januar starteten 55 Teilnehmer zur diesjährigen ersten Familienfahrt des Heppenheimer Skiclubs nach Fürth/Kaprun in das weitläufige Skigebiet „Schmittenhöhe“ (bis 2.000 m) und dem Gletscher am Kitzsteinhorn (bis 3.029 m). Im mehrfach erprobten, familienfreundlichen „Haus Klawunn“, mit schönem Wellness- Bereich, Spielhalle mit Tischtennis, Tischkicker und Platz zum Toben, wurde die Gruppe mit reichhaltigem Frühstücksbuffet und 4-Gänge-Abend-Menü , kulinarisch verwöhnt.

Während die Kinder beim Skifahren in kleinen Gruppen von den Übungsleitern des Vereins bestens betreut wurden, hatten auch die Eltern Zeit, das weitläufige Skigebiet um die Schmittenhöhe zu erkunden. Die Reiseleiterin, Lilly Haag, vermeldete recht gute Schnee- und Pistenverhältnisse. So konnten die ‚Kleinen‘ nach einer Woche bei den gemeinsamen Abschlussabfahrten zeigen, welche Fortschritte sie gemacht hatten. Dokumentiert wurde dies anschließend mit einer für jedes Kind persönlich verfassten Urkunde und einem kleinen Präsent des Vereins. Ein Skitag im Gletschergebiet am Kitzsteinhorn, bei strahlend blauem Himmel und der faszinierenden Gipfelwelt der 3000er , war für alle ein unvergessliches Erlebnis!
Mit blauem Himmel ging es weiter. Mit Kaisserwetter wurden auch die Teilnehmer der Familien- Osterfahrt  in der Wildschönau empfangen. Das Ski-Juwel Alpbachtal-Wildschönau im Tiroler Unterland ist mit 145 Pistenkilometern und 47 Liftanlagen ein ideales Skigebiet für Familien. Die kurze Anfahrt ließ noch Zeit für eine kleine Wanderung und den Spieleabend zum Kennenlernen. Das Skigebiet selbst zeigte sich an den folgenden Tagen von seiner besten Seite! Neuschnee, Sonnenschein und bestens präparierte Pisten ließen jedes Skifahrerherz höher schlagen.
Das junge Übungsleiter- Team des Vereins verstand es wieder einmal mehr, den Fahrstil der Kinder zu verbessern und die Begeisterung fürs Skifahren zu wecken. Die Abende wurden mit einer Fackelwanderung, dem Besuch eines Erlebnisbads, Spielen und einem Après-Ski-Abend, verkürzt. „Erholung, Sport und Spaß für Kinder und Eltern stehen bei den Familienfahrten des Heppenheimer Skiclubs an erster Stelle“ so die Information des Skiclubs, bzw. der Reiseleiterin Lilly Haag. Und nach einstimmiger Meinung der Teilnehmer ist dies auch 2018 voll und ganz gelungen!

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Champagner Powder in den Rocky Mountains
Heppenheimer Skiclub entdeckt auf Skier die Neue Welt – das Ahornland Kanada

Die Heppenheimer im kanadischen Tiefschnee                                       FOTO: HEPPENHEIMER SKICLUB

HEPPENHEIM (red). Einmal im Leben in den Rocky Mountains pulvern. Diesen Traum erfüllten sich 20 Skifahrer mit dem Heppenheimer Ski-Club. Am 20.03.2018 begrüßte Reiseleiter Karl-Heinz Dambier 20 Teilnehmer am Europaplatz zur Reise nach Kanada. Mit einem Glas Sekt verabschiedete Präsident Gerd Mattern die Gruppe.
Nach 10 Stunden Flug und acht Stunden Zeit Verschiebung erfolgt die glückliche Landung in Calgary. Die Schneedecke ist noch dünn.  Nach 1 ½ Stunden Busfahrt auf dem Highway erreichte man das erste Ziel der Reise: Banff. Nach dem Check Inn im Hotel wurde beim Abendessen in Wild Bill´s die nächsten Tage geplant. Der Winter in den Rocky´s dauert lange. Er beginnt Anfang November und endet oft erst Ende Mai. Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen minus 10 und minus 24 Grad - klar dass der Schnee hier trocken und luftig bleibt. Angel-Express heißt einer der Sessellifte im Skigebiet Sunshine Village, der zu den Pulverschneepisten befördert. Der Schnee staubt auf wie Pulver, man konnte in weiten Schwingen ins Tal carven. Außer an den Wochenenden ist hier kaum etwas los. Die Pisten sind wunderbar leer und tragen hübsche Namen wie zum Beispiel: „Delirium Dive“, „Forget me not“ oder „Hells Kitchen“. An der Gondelstation stehen nette Mädels und Jungs, die einem die Bretter abnehmen, um sie in die Halterung zu stellen. Was für ein Service. Bei der Mittagspause in einen der netten Lodges, bei Hot Sider und Fisch und Chips, konnte man die Hüttenwärme genießen.
Zwei Tage später wurde das größte Skigebiet der Rocky´s angesteuert: Lake Louise. Lake Louise ist bekannt durch das Fairmont Hotel und dem Ski-Weltcup im November. Mit dem Grizzly-Express oder dem Paradisechair erreicht man die Pisten von Lake Louise, dort warten einheimische Skifriends, die kostenlos mit Gästen das Skigebiet erkunden. Die Heppenheimer genossen bei Pulverschnee die Pisten der Frontside/Backside mit Blackbowls, welche die Namen tragen wie z.B. „The Beast“ „Drop out“ oder „Paradisebowl“. Hier gibt es 25% Anfänger, 45% Mittelschwer und 30% Expertpisten. Nach dem Skifahren, konnten die Teilnehmer in einen der Hotspots im Hotel entspannen oder einen Bummel durch Banff machen.
Nach fünf Skitagen in Banff wurde das nächste Ziel angesteuert: Skiresort „Panorama“ mit RK Heliskibase. Nach zwei Stunden Busfahrt erreichte man die Unterkunft „Tamarock-Lodge“. Diese liegt direkt an der Skipiste.
Nach einem Amerikanischen Frühstück am nächsten Morgen, wurde man mit dem Champage-Express und dem Sumit-Quad zu den Pisten und Bowls des Gebietes befördert, welche die Namen tragen wie Fritzes-Run, Whiskey-Jack und Jekylle und Hide.
Für neun Teilnehmer erfüllte sich ein Traum: Fahren auf unberührten Pisten – beim Heli-Skifahren. Dieser Morgen begann mit einem Frühstück in der Heli-Base sowie einer Einweisung. Mit dem Helikopter flog man danach zu den Runs in den Purcel-Mountains. Von einem erfahrenen Skiguide begleitet befuhr man bei drei Meter hohen Pulverschnee 6 Runs. Mit den breiten Skiern, gestellt von RK Heliski, war es für jeden Teilnehmer ein Genuss die unberührten Pisten hinab zu wedeln. Bei Rückkehr, gegen Abend,  zum Treffpunkt in Lusti´s Cafehaus sah man nur lachende Gesichter. Ein gelungener Tag beim Heli-Ski! Nach zwei Tagen bei herrlichem Sonnenschein und Pulverschnee trat man die Heimreise nach Heppenheim an. Reiseleiter Karl-Heinz Dambier bedankte sich bei der tollen Truppe für das harmonische und reibungslose Zusammensein. Nach neun Stunden Flug erreichte man Frankfurt/M. und verabschiedete sich am Europaplatz für neun erlebnisreiche Tage in Kanada.

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